18.05.2011 - Wohnhausbrand in Hasborn
Einsatzart | Brandeinsatz 2 |
Einsatzmeldung | Dachstuhlbrand, Menschen im Gebäude, Hasborn |
Datum | 18.05.2011 |
Uhrzeit | 02:44 |
Eingesetze Fahrzeuge | TLF16/25, SW2000, MZF |
Sonstige Einsatzkräfte | Feuerwehr: LBZe Bergweiler, Hasborn, Theley, Bosen-Eckelhausen mit DLK Rettungsdienst, Polizei, Wasserversorger |
Lage | Dachstuhlbrand |
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Am frühen Mittwochmorgen um 02:44 Uhr wurden die Feuerwehren der Gemeinde Tholey zu einem Wohnhausbrand in der Buchenstraße in Hasborn alarmiert. Der Kreiseinsatzzentrale in St.Wendel wurde zuvor mitgeteilt, dass sich noch Personen im Gebäude befinden. Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits das erste Obergeschoss sowie der Dachstuhl in Vollbrand.
Der 60 Jährige Bewohner konnte sich jedoch glücklicherweise vorher selbst aus dem brennenden Anwesen retten. Bei dem Versuch mit einem Feuerlöscher den Brand zu bekämpfen zog sich der Hauseigentümer eine leichte Rauchgasvergiftung zu und musste Ärztlich behandelt werden. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da dichter Rauch und hohe Temperaturen die Arbeiten im Innern des Gebäudes behinderten. Mit Hilfe der Drehleiter des Löschbezirkes Bosen-Eckelhausen wurden dann Öffnungen in der Dachhaut veranlasst um an die eigentlichen Brandherde zu gelangen. Nach Rund einer Stunde konnte der Brand als unter Kontrolle gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten werden aber noch den restlichen Tag andauern. Bei dem Feuer wurden jedoch auch zwei Feuerwehrmänner verletzt. Durch den massiven Brand und die damit verbunden Temperaturen Innenangriff zog sich ein Wehrangehöriger eine leichte Verbrennung zu. Ein weiterer musste nach einem Zwischenfall an der Einsatzstelle mit dem Verdacht einer Verätzung in das Krankenhaus St. Wendel verbracht werden. Der Hauseigentümer wurde auf den Brand nur aufmerksam weil seine Katze den Brand bemerkte und ihn weckte. Die Folgen ohne den tierischen Retter wären nicht auszudenken gewesen. Die Stromversorgung im Strassenzug musste während der Löscharbeiten unterbrochen werden. Die Brandursache wird noch durch den kriminaltechnischen Dienst der Polizei ermittelt.